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PIERIA

Pieria ist einer der sieben Regionalbezirke der Region Zentralmakedonien um den Hauptort Katerini in Griechenland.

Der Olymp, höchster Berg Griechenlands (Gipfel Mytikas 2918 m) und nach dem Mythos Sitz der griechischen Götter, bildet im Süden die Grenze zum Regionalbezirk Larisa. Laut Strabon haben in Pieria nach den Pelasgern und vor den Mazedoniern die Pieria-Thraker oder Pieri gelebt, deren erster Führer war der Sage nach Pieros.

Pieria wurde 1949 durch Ausgliederung aus der Präfektur Thessaloniki als Präfektur gebildet und nach dem Piera-Gebirge mit dem Berg Pierus benannt. Mit der Verwaltungsreform von 2010 wurden die Kompetenzen der Präfektur an die Region Zentralmakedonien und die durch Zusammenlegung in ihrer Zahl stark reduzierten Gemeinden übertragen. Der stattdessen eingerichtete Regionalbezirk entsendet fünf Abgeordnete in den zentralmakedonischen Regionalrat, hat darüber hinaus aber keine politische Bedeutung. Pieria umfasst die Gemeinden Dion-OlymbosKaterini und Pydna-Kolindros.

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BERG OLYMP

Der Olymp ist das höchste GebirgeGriechenlands(2918 m) und bekannt auf der ganzen Welt als der Sitz der olympischen Götterin der griechischen Mythologie. Seinen Gipfel stellte man sich als einen lichterfüllten Ort vor. Er bildet gleichsam das Himmelskonzeptder griechischen Mythologie ab und ist bewohnt von Göttern, Abkömmlingen der Götter und Dienern. Im engeren Sinne gelten als Olympierjene zwölf Götter, die die zwölf Wohnungen des Olymp bewohnen: ZeusPoseidonHera,DemeterApollonArtemisAtheneAresAphroditeHermesHephaistos und Dionysos.

Das fast ganz aus mesozoischen Kalksteinen bestehende Massiv liegt an der Ostküste Griechenlands, in Makedonien unweit des Ortes Litochoro, ca. 20 km südlich der Stadt Katerini. An der Ostküste des Olymps, in Pieria, lag die Residenz der neun Musen des Zeus.

Der Gebirgsstock weist eine ganz eigene Flora und Fauna auf. Daher sind heute weite Teile des Gebirges als Nationalpark ausgewiesen und von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt.

Der Olymp ist auf jedem Fall das bekannteste Gebirge in Griechenland. Tausende von Besuchern beweisen jedes Jahr, dass es sich um ein unbeschreibliches Gefühl befindet. Die Magie der Natur, die griechische Sonne und hauptsächlich die Energie der Götter machen den Unterschied und überzeugen jeden Besucher aus der ganzen Welt.

Um den höchsten Gipfel des Olymps, Mytikas (2918 m) zu besteigen, stehen den Wanderern vier Schutzhütten offen. Gute Kondition, ohne notwendige bergsteigerische Fähigkeiten, festes Schuhwerk und warme Kleidung reichen um den siebenstündigen Aufstieg zu schaffen. 

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DION

Die antike Stadt, Dion, liegt in der Küstenebene am Fuße des Olymps, ca. 15 km von Katerini entfernt. Am Dorfrand graben Archäologen die ausgedehnten Reste einer ummauerten antiken Stadt aus, die im Jahre 5 und 4 v. Chr. eins der beiden großen kultischen Zentren Makedoniens war. Ein Tempel zu Ehren Zeus ist der Mittelpunkt der sehenswerten Anlage, dem auch Alexander der Große vor seinem Aufbruch zur Welteroberung noch einmal opferte.

Das Archäologische Museum von Dion zeigt auf drei Etagen Ausgrabungsfunde, darunter schöne Mosaike und ein antikes Mobile aus Ton. Darunter befinden sich auch Fragmente von einer Orgelaus dem 1. Jahrhundert v. Chr. Besonders eindrucksvoll sind die vier sitzenden Philosophen aus dem Haus des Dionysos und eine klassische Grabstelle aus der zweiten Hälfte des 5. Jh. v. Chr., die eine ihr Kind liebkosende Mutter zeigt.

Hinter den Stadtmauern befinden sich Reste des römischen und griechischen Theaters, das wieder für Vorstellungen genutzt wird. Ebenfalls befindet sich hier die Ruine des Heiligtums der ägyptischen Göttin Isis. In den letzten Jahren wurden unmittelbar nördlich des Isisheiligtums Reste eines zweiten Zeusheiligtums gefunden. 

In der archäologischen Stätte stehen für die Besucher, ein angenehmer Rundgang mit Informationen zur Stätte und den Monumenten sowie Entspannung in wunderschöner Landschaft.

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BURG VON PLATAMONAS

Die Burg von Platamonas ist das Wahrzeichen des Dorfes

Platamonas im Süden der griechischen Region Zentralmakedonien und ein Teil der Geschichte und Archäologie Pierias. Die Burg liegt 31 Kilometer südlich von Katerini, zwei Kilometer nördlich von Platamonas und 5,6 km südöstlich vom antiken Leivithra auf einem Felsen direkt am ägäischen Meer.

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OLYMPUS RIVIERA

Die Küste von Pieria ist von einmaliger Schönheit. Wundervoller Sandstrand und blaues Meer mit seichtem, kristallklarem Wasser umfasst ein kilometerlanges Gebiet. Die pierische Küste hat eine Länge von über 70 km und erstreckt sich von dem Küstenort Nei Pori, vorbei an den Hängen des sagenumwobenen Olymps bis zu dem Ort Methoni und dem Wasserschutzgebiet des Aliakmonas.

16 breite, organisierte Strände entlang der Küste, von seltener Schönheit, nicht selten mit Bäumen und Pinienwäldern bewachsene Ufer, deren Grün bis an den Strand reicht, der sich langsam in dem seichten, tiefblauen, warmen Wasser verliert. Die meisten Ufergebiete bieten zahlreichen Aktivitätsmöglichkeiten, sind besiedelt, touristisch sehr gut erschlossen und in einer kosmopolitischen Umgebung.

Nord Pieria: Methoni, Agios Giannis, Makrigialos, Pydna Beach, Alikes Kitros

Zentral Pieria: Korinos Beach, Paralia Katerinis, Olimpiaki Akti

Süd Pieria: Variko, Gritsa, Plaka Litohoro, Leptokaria, Paralia Skotinas, Paralia Panteleimonas, Platamonas, Nei Pori.

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METEORA

Die Klöster von Meteora, 20 km entfernt von Trikala nahe der Stadt Kalambaka in Thessalien, wurden zu einem der bedeutendsten Ausflugsziele in Griechenland. In die zahlreichen Höhlen in den, 400 m hohen, Kalksteinfelsen am Rande der Flussebene des Pineios zogen sich schon im 11. Jahrhundert n.Chr. die ersten Eremiten zurück, um ein asketisches Leben zu führen.

Die gesamte Anlage besteht aus 30 einzelnen Klöstern und Eremitagen, von denen heute nur noch sechs bewohnt sind. Die restlichen Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen.

Die Meteora-Klöster gehören seid 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbeser.

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VERGINA

Vergina ist ein nordgriechischer Ort in der Gemeinde Veria in der Region Zentralmakedonien, 30 km nördlich von Old Elatochori.

Die Ausgrabungsstätte bei Vergina ist vermutlich identisch mit der antiken Stadt Aigai, die bis 410 v. Chr. Hauptstadt des Königreiches Makedonien war. Die Stadt Vergina wurde auf der ganzen Welt bekannt, nachdem der Archäologe Manolis Andronikos das Grab vom Philipp II., Vater vom Alexander den Großen entdeckt hat.

In der Umgebung von Vergina befinden sich neun Kammergräber aus makedonischer Zeit. Vier Gräber liegen unter einem großen Tumulusmit einem Durchmesser von damals 110 m und einer Höhe von über 12 m.

Das wichtigste Ausstellungsstück des Museums ist die goldene Larnax, die mit einem Stern verziert ist, ein sechzehnstrahliges Sonnensymbol, dem sogenannten Stern von Vergina. Die Larnax in der Hauptkammer enthielt einen goldenen Eichenkranz und, ehemals eingewickelt in einem Purpurtuch, die verbrannten Gebeine von Philipp II. Neben dem Philipp-Grab finden sich in dem großen Tumulus das Prinzen- und das Persephone-Grab. Das Romaios- und das Eurydike-Grab liegen nördlich des Palastes. Vier weitere Kammergräber befanden sich westlich des Dorfes Palatitsa. Die Ausgrabungsstätten von Vergina zählen seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe.

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